Jerkbaits

Jerkbaits - Eine kurze Erklärung zu dem Thema

Jerkbaits sind Kunstköder kommen ursprünglich aus den USA und werden bei uns hauptsächlich zur Hechangelei verwendet.

Die Geschichte des Jerkbait angelns

Jerkbaits sind den Überlieferungen nach sogesehen die aller ersten Kunstköder, welche von Menschen entwickelt worden. Bereits die amerikanischen Ureinwohner Stämme bastelten diese mit viel Geduld und Liebe und bemalten diese mit kunterbunten Farben.

Allerdings hatte die indianische Version des Jerkbaits noch keinen Angelhaken. Nun fragt sich der Angler natürlich wie das möglich ist. Die Indianer liessen die Jerkbaits durch das Wasser gleiten und bewegten diese bereits damals in ruckartigen Bewegungen. Der folgende Hecht oder Musky wurde dann mit Hilfe eines Speers den der zweite Mann warf erlegt. Soviel zu der Geschichte.

Wie Jerkbaits funktionieren.

Jerkbaits sind Wobbler mit einer geringen oder fast gar keiner Eigenaktion. Jerkbaits besitzen auch keine Tauchschaufel und werden oft in die Kategorie Oberflächenköder / Topwaterbaits gesteckt. Erst durch das schlagen der Rute das sogenannte jerken brechen diese Köder aus und werden attraktiv für den Räuber. Dazu braucht man allerdings eine nach Möglichkeiten sehr kurze und sehr straffe Rute um diese Kunstköder attraktiv führen zu können.

Gibt es unterschiedliche Jerkbaits?

Es gibt verschiedene Modelle von Jerkbaits. Zum einen gibt es Glider, diese Jerks bewegen sich seitlich beim Schlagen der Jerkrute. Es gibt auch Diver die beim jerken kurz hinunter tauchen und dann wieder auftauchen. Es gibt diese auch als sinkende Modelle. Diese taumeln ähnlich wie sinkende Wobbler leicht hin und her. Wie und ob ein Jerkbait läuft hängt viel von der Führung und der richtigen Jerkausstattung ab.

Die meisten Jerkbaits sind recht groß und haben ein hohes eigengewicht, sodass man bei der Rolle meist eine robuste Multirolle verwendet denn normale stationäre Rollen sind meist von der Achse zu schwach um diesen Druck auf Dauer aushalten zu können.

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