Herbsttaktik im Frühjahr beim Ansitz
Der Herbst bedeutet normal für viele Menschen in Deutschland, wenig Zeit aber gleichzeitig viel Arbeit. Somit bleibt vielen von uns Petrijüngern gar nicht viel mehr übrig als lediglich 2-4 Stunden am Wasser zu verharren und in dieser knappen Zeit das bestmögliche zu erreichen. Eigentlich ist ja sowieso nur mit einem Zufallsfang zu rechnen, allerdings sag ich hier immer "Fisch ist Fisch". Ich persönlich schätze es sehr den Fischen immer nur kurze Momente nachzustellen, da die Zeit keine Gelegenheit lässt das bei mir Langeweile aufkommt. Das Schöne an diesen Kurz-Sessions ist auch, das ich mit wenig Tackle auskomme, was mir als unordentlichen Mensch wirklich zu Gute kommt, da ich auch weniger Zeit und Energie aufwenden muss meine Ausrüstung jeweils zusammen zu suchen, so reicht häufig der Griff zur Rutentasche + Kleinteilebox + Vorfachtasche + Stuhl + Kescher + Abhakmatte + Thermoskanne, gleichzeitig kann ich auf Wetterschutz und Wechselkleidung verzichten. Wenn das Wetter umschwenkt oder schlecht wird, packe ich meine leichte Ausrüstung und verdrücke mich einfach flott wieder.