Ein großer Teil der Forellenangler an den Teichanlagen versucht immer wieder krampfhaft die Pose möglichst weit in die Mitte des Sees zu werfen, dabei vergessen sehr viele die einfache Physik eines Fisches.
Fische sind wechselwarme Tiere, was uns zu dem Schluss führt, dass Fische bei besonders kaltem sowie bei besonders warmen Wasser eine sehr geringe Potenz zur Aktivität aufweisen. Was für uns Forellenangler morgens an der Anlage bedeutet, wenn die Nacht kalt war, werden sich die Fische, bis das Wasser ca. 9° erreicht an den tiefsten oder an den flachsten Stellen des Sees aufhalten, wo sich das Wasser entweder in der Temperatur konstant hält (in der Tiefe wird es nie kälter als 4°C) am Ufer aber hingegen erwärmt sich das Wasser am schnellsten, was für viele von uns die Option ermöglicht aktiv die Uferbereiche der Forellenseen abzufischen. Mit einem unerwartet großen Erfolg was unsere bisherige Erfahrung zeigt.